Entpflichtung und Verpflichtung

Der neue Gemeindekirchenrat wurde eingeführt. Die Ausscheidenden entpflichtet.

In einem feierlichen Gottesdienst begleitet von Ela Jackisch mit gefühlvollem Sologesang und Olga Burmeister an der Orgel wurde der neue Kirchenrat eingeführt. Zugleich wurden die scheidenden Kirchenräten von ihren Aufgaben und Ämtern entpflichtet. Pastorin Fröhlich und Pastor Vetter übereichten die vom Vertreter im Bischofsamt, Thomas Adomeit, unterzeichneten Urkunden.

In seiner Predigt ging Pfarrer Vetter auf zurückliegende Entscheidungen des Gemeindekirchenrates ein. Außerdem sprach er über die Ökumene, die wiederholt in den Protokollbüchern als zu Belebende erwähnt wurde. Mit Worten aus dem 1. Korintherbrief beschrieb er welche Maßstäbe dabei hilfreich sein könnten. Die Worte des Paulus, „Ich ermahne euch aber, Brüder und Schwestern, im Namen unseres Herrn Jesus Christus, dass ihr alle mit einer Stimme redet; und lasst keine Spaltungen unter euch sein, sondern haltet aneinander fest in einem Sinn und in einer Meinung.“ , dürften nie ohne die später folgenden verstanden werden: „Denn wie der Leib einer ist und hat doch viele Glieder, alle Glieder des Leibes aber, obwohl sie viele sind, doch ein Leib sind: so auch Christus. Denn wir sind durch einen Geist alle zu einem Leib getauft, wir seien Juden oder Griechen, Sklaven oder Freie, und sind alle mit einem Geist getränkt. Denn auch der Leib ist nicht ein Glied, sondern viele.“ (Zitiert nach der Lutherbibel 2017)

Im Anschluss fand im Gemeindehaus ein Empfang statt. Die stellvertretende Bürgermeisterin der Gemeinde Stuhr, Sigrid Rother, überbrachte den Gruß der Gemeinde Stuhr und dankte den nun ehemaligen, den Wiedergewählten und den Neugewählten für ihr Engagement im Dienste der Allgemeinheit. Die Freiwillige Feuerwehr Stuhr ließ durch Pastor Vetter grüßen, da sie aufgrund eines Einsatzes nicht teilnehmen konnte. (rv)

Der Emptang im Gemeindehaus.
Die Gäste des Empfangs erwarten gespannt das Grußwort der stellvertretenden Bürgermeisterin Sigrid Rother

 

Einführung des neuen Gemeindekirchenrates
Markiert in: