Wieder auf der Wartburg

Die zwölfte Reise führte nach Eisennach wo sich eine der geschichtsträchtigsten deutschen Burgen befindet, die Wartburg. Hier wurde der fiktive Sängerkrieg, welcher eigentlich nur eine Sammlung mittelhochdeutscher Gedichte darstellt, von Geschichtsschreibern des 14. und 15. Jahrhunderts verortet [Bei unserer Führung wurde dieser fiktive Aspekt respektvoll übergangen]. Hier lebte bis 1228 Elisabeth von Thüringen, die schon 1235, vier Jahre nach ihrem Tod, von der Kirche heilig gesprochen wurde. Und die Wartburg war der Ort, an welchem Luther das Neue Testament in relativ kurzer Zeit übersetzte und sich vor seinen Verfolgern versteckte.

Blick vom Burschenschaftsdenkmal
Die Wartburg von der Göpelskuppe aus gesehen

 

1902 entstanden bei Eisenach auf dem Wartenberg der Bismarkturm, der 1963 gesprengt wurde, und auf der Göpelskuppe das Burschenschaftsdenkmal.

Das Burschenschaftsdenkmal auf der Göpelskuppe
Das Burschenschaftsdenkmal

Johann Sebastian Bach lebte bis zu seinem zehnten Lebensjahr in Eisenach und das Bachhaus gibt darüber ausführlich Auskunft.

Große Plastik, die Johann Sebastioan Bach darstellt.
Die Bachskulptur in der Georgenkirche in Eisenach

 

Warten auf den Beginn der Wartburgführung
Entspannt wartet die Reisegruppe auf den Beginn der Führung durch die Wartburg

Neben den vielen Stätten, die es in Eisenach zu sehen gab, besuchte die Gruppe am Soontagvormittag natürlich auch den Gottesdienst in der Georgenkirche bevor der Rückweg nach Stuhr am Baumkronenlehrpfad im Hainisch vorbeiführte.

 

Eine Gruppenbild der Reisegruppe
Die Reisegruppe vor dem Brunnen an der Georgenkirche

 

Der Blick vom Aussichtsturm des Baumkronenlehrpfades im Hainisch
Der Blick auf den Baumkronenlehrpfad
Lutherreise nach Eisenach