Am Sonntag wurde Carina Böttcher als Pastorin im Entwicklungsraum Delmenhorst,Stuhr und Varrel von Kreispfarrer Bertram Althausen und zahlreichen Gästen begrüßt.

Am Sonntag trafen sich auf Gut Varrel Kirchenälteste, Kreisjugenddiakone sowie Pastoren und Pastorinnen um im Rahmen der gottesdienstlichen Begrüßung der neuen Pastorin Carina Böttcher über Chancen und Stolpersteine bei der Neugestaltung kirchlicher Arbeit und Strukturen in einen spielerischen Austausch zu kommen.

An fünf Stationen diskutierten die Anwesenden über mögliche Formen der Zusammenarbeit. Die Wege der Kommunikation wurden betrachtet, Grundvoraussetzungen für eine Zusammenarbeit wie gegenseitiges Vertrauen und Vergebungsbereitschaft wurden benannt. Betont wurde, dass es Mut zur Veränderung brauche, Toleranz nötig sei, wobei die Wurzel – der Glaube an Jesus Christus – nicht aus dem Blick geraten dürfe. Es werde darum gehen zwischen Träumen und Effizienz einen gangbaren Weg zu finden.

Konflikte „löschen“
Die Balance finden

Im Anschluss an die Überlegungen wurde Carina Böttcher vom Kreispfarrer des Kirchenkreises Delmenhorst/OldenburgLand in ihrer neuen Funktion als Pfarrerin im Entwicklungsraum Delmenhorst, Stuhr und Varrel begrüßt und von allen Anwesenden wurde ihr der Segen Gottes mit auf den Weg gegeben.

Carina Böttcher
Die Anwesenden segnen Carina Böttcher

Der Entwicklungsraum Delmenhorst, Stuhr und Varrel hat sich im Jahr 2019 aus den sechs Delmenhorster Kirchengemeinden und den Stuhrer Kirchengemeinden Stuhr und Varrel gebildet, um gemeinsam auf die kommenden Veränderungen zu reagieren. Bis zum Jahr 2023 werden mindestens vier Pfarrpersonen in den Ruhestand treten und es fehlt an Nachwuchs. Zudem verlangt die Oldenburgische Kirche, dass die Zahl der Pfarrstellen bis 2030 auf 9,5 reduziert wird.

Carina Böttcher Pastorin im Entwicklungsraum
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