Im regelmäßig erscheinenden Magazin „horizont E“ der evangelischen Kirche in Oldenburg, zu der die Kirchengemeinden Stuhr und Varrel gehören fällt dieser Satz im Interview mit Oberkirchenrätin Gudrun Mawick.

Die Synode der Oldenburgischen Kirche hat in der Vergangenheit einen Maßnahmenkatalog beschlossen, der Einsparungen in der Höhe von 131 Millionen Euro bis zum Jahr 2030 ermöglichen soll. Der größte Posten soll dabei mit Hilfe der Reduzierung von Pfarrstellen erreicht werden. Von den derzeit noch 250 Pfarrstellen soll es 2030 noch 173 geben. Dies wird erhebliche Auswirkungen auf die Arbeit in den Kirchengemeinden zu Folge haben.

Im Kirchenkreis Delmenhorst/Oldenburg-Land, zu dem die Kirchengemeinden Stuhr und Varrel gehören, haben sich daher die Gemeinden in „Entwicklungsräumen“ verbunden, um in diesen zu diskutieren, wie die Zukunft gestaltet werden kann.

Die Kirchengemeinden Stuhr und Varrel haben sich mit den Delmenhorster Kirchengemeinden zusammengfunden und bilden nun einen Entwicklungsraum, dem 2030 dann noch 9,25 Pfarrstellen zur Verfügung stehen. Wie diese sich über den Entwicklungsraum verteilen werden wird in einem Diskussionsprozeß erarbeitet werden, der am 28. September in Stuhr mit einem ersten großen Treffen der beteiligten Gemeinden Fahrt aufnimmt.

Das Magazin „horizont E “ zu diesem Thema können Sie hier herunterladen:

„Sicher ist nur, dass es nicht wieder sein wird wie früher.“